Heute präsentiert Manolo eine neue Artikelserie über die reale Welt der wahren Welten. In 25 Artikeln stellen wir klassische Modelle vor, die das Herz des Uhrenliebhabers etwas schneller schlagen lassen und einen klaren Eindruck in der Welt der Uhren hinterlassen. First out ist ein Modell, das mit einem eleganten Äußeren seine wahren Fähigkeiten verbirgt - IWC Engineer.
Der IWC Engineer wurde Mitte der fünfziger Jahre eingeführt, als die meisten großen Sportuhren des Marktes und andere Modelle mit speziellen Anforderungen in Erfüllung gingen. Hersteller wie Rolex, Omega und IWC kämpften darum, Glocken mit Funktionen für bestimmte Anwendungen einzuführen, aber auch Berufsgruppen wie Taucher, Ingenieure, Abenteurer, Rennfahrer und Piloten - Archetypen für Uhren, die heute noch existieren.
Infolgedessen war der IWC-Ingenieur - eine Glocke gegen einen der großen Feinde der Uhr selten beständig; Magnetismus. Magnetismus ist neben Schocks, Kies und Wasser das langweiligste Uhrwerk, das ein Uhrwerk erleben kann und eine gemeinsame Ursache dafür, dass Glocken schief gehen. Dies kann sowohl mit der Konstruktion der Arbeit selbst als auch im Fall von Engineer verhindert werden, indem verhindert wird, dass der Magnetismus überhaupt in die Feinstruktur eindringt. Die Lösung ist wirklich sehr einfach und kommt vom Anfang der IWC-Pilotenuhren (wie wir natürlich zurückkehren) - man schließt den "doppelten" Boetter ein; teils das übliche äußere Stahl- oder Goldgehäuse, und eine zweite Schale aus Weicheisen, bestehend aus einem zusätzlichen Rücken und einem Ring um das Werk und das Zifferblatt. Zusammen bilden diese Teile einen Faraday-Käfig (ja, einer, der Sie nicht grillen lässt, wenn der Blitz das Auto trifft), wodurch der Magnetismus wirkungslos bleibt. Diese Technik wurde auch von Wettbewerbsmodellen wie Rolex Milgauss, Omega Railmaster und Universal Genève Polerouter (entworfen von Gerald Genta, auf die wir in dieser Serie mehrfach zurückkommen werden) angewendet.
Tack vare IWC:s tekniske direktör Albert Pellaton introducerades den allra första Ingenieuren 1954. När den lanserades var detta en tämligen oansenlig om än för tiden något större (36mm) och påtagligt tyngre modell som enligt reklamen framförallt var ämnad för forskare och ingenjörer inom elektro-/kärnteknik, kemi/metallindustrin samt järnvägen – men som passade alla män som "förväntade sig det omöjliga". Designen är enkel och elegant, och skulle lätt kunna misstas för vilken kostymklocka som helst. Klockorna var bestyckade med IWC:s legendariska automatverk ur 85-serien, utrustat med den speciella uppdragsmekanismen som bär Albert Pellatons namn och som används än idag. Serien var i stort sett oförändrad fram till mitten av sjuttiotalet då den genomgick en drastisk omvandling.
1976, mitten in der Quarzkrise, die einen großen Teil der Schweizer Uhrenindustrie hinwegfegte, veröffentlichte IWC Engineer "Jumbo". Audemars Piguet hatte vier Jahre zuvor mit seiner Royal Oak, einer grünen, sportlichen und schwindelerregenden Stahluhr mit integriertem Gelenk, die gesamte Uhrwelt revolutioniert. Royal Oak wurde als Konkurrent entworfen, Patek Philippe Nautilus, von Gerald Genta, im Auftrag der IWC, um die sogenannte SL-Linie mit dem Polo Club, Golf Club-Modelle und nicht zuletzt Ingenieur SL zu entwickeln. Das Modell unterschied sich radikal vom Vorgänger mit drei Genta-typischen Details; charakteristischer Glasring mit 5-Loch-Werkzeugaufnahme, der festgeschraubt und gegen das Abdichtungs-Set gedrückt wird, die integrierte Verbindung, die der von Nautilus sehr ähnlich ist und später auf die GST-Serie übertragen wurde,
Sehr groß, sehr schwer und last but not least sehr teuer in der Nacht, war es selten, und in der gegenwärtigen Quarzkrise wurde ein kommerzieller Flop verkauft in weniger als tausend Exemplaren. Es gab einige kleinere Änderungen, darunter eine kleinere Variante, eine Dammversion, mechaquartzare und andere Bässe. Die große Rückkehr war 2005, als Ref 3227 veröffentlicht wurde - ein moderner, aktualisierter Engineer im gleichen Geist wie "Jumbon". 3227 wurde ein Erfolg, und die Linie wurde um die abenteuerlichere Mission Earth und Big Engineering Big erweitert, die mit einem der anderen Signature-Modelle der Marke, dem Big Pilot, zusammenarbeiten.
Umschlag für die Broschüre von 1956.
Ingenieur Ref 666, aus den 60er Jahren.
